BIO-Hof Familie Braun-Tröndle
- Rothrist
Steckbrief
- FamiliennameBraun-Tröndle
- Anzahl der Familienmitglieder4
- HofnameLehenhof
- RegionAargau
- In Familienbesitz seitSeit 1929 in Pacht.
- BIO-Betrieb seit1996
- Vollerwerb/NebenerwerbVollerwerb
- Betriebsgrösse50 ha
- Art der BewirtschaftungMilchwirtschaft mit Ackerbau, Viehzuchtbetrieb
Aus der Region Aargau
Der Aargau bietet eine faszinierende Mischung aus Natur, Kultur und Landwirtschaft, die es zu entdecken gilt.
Interview
Gibt es eine Geschichte zu Ihrem Hof?
Der Lehenhof war früher das Armenhaus von Rothrist und ist 1927 durch einen Insassen angezündet worden. Danach wurde der Hof wieder aufgebaut und mein Grossvater konnte ihn 1929 von der Ortsbürgergemeinde pachten.Wir haben auf dem Betrieb sehr viele verschiedene Oekoflächen, einen Karpfenteich und Wässermatten.
Welche Produkte produzieren Sie/bauen Sie an?
Milch, Weizen, UrDinkel und Kartoffeln
In unserem Hofladen verkaufen wir Milch, Joghurt und Quark aus eigener Produktion. Ebenfalls kann man bei uns Brot und Zopf am Mittwoch und Samstag kaufen.
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Selbständigkeit, Freiheit, grosse Abwechslung, aber auch die Zusammenarbeit mit der Familie.
Warum haben Sie sich für die biologische Landwirtschaft entschieden?
Mit der Güterregulierung (Bahn 2000 und Neubau Wasserkraftwerk) sind viele Oekoflächen entstanden, welche unserem Hof zugeteilt wurden. Die Nachfrage nach BIO-Milch stieg ebenfalls. Für uns war nach der Betriebsübernahme von meinen Eltern sofort klar, dass wir auf BIO umstellen.
Warum haben Sie sich entschlossen als Partnerbetrieb Teil von ALDI SUISSE zu werden?
Nach den ersten Gesprächen mit Prüf Nach! habe ich mich dazu entschlossen das ganze Projekt in die Hand zunehmen und angefangen meine Berufskollegen zu überzeugen. Es war für mich immer ein grosses Ziel, die antibiotikafrei produzierte Milch in der Schweiz zu vermarkten. Dank ALDI SUISSE ist dies nun Wirklichkeit geworden.
Was erwarten Sie sich in Zukunft von der Zusammenarbeit mit ALDI SUISSE?
Weiterhin eine faire Zusammenarbeit. Denn retour aux sources ist ein spannendes Projekt, welches mit Arbeit verbunden ist.
Was würden Sie sich für die Zukunft der Landwirtschaft wünschen?
Dass der Konsument endlich feststellt, dass er mit seinem Einkauf sehr viel Nützliches tun kann oder eben nicht. Die Landwirtschaft muss nachhaltiger werden.
Was macht Ihre Produkte so besonders?
Die Einzigartigkeit
Was ist die grösste Herausforderung?
Die Gesundheit der Kälber. Mit der muttergebundenen Aufzucht konnte die Kälbergesundheit verbessert werden.
Gibt es eine Botschaft, die Sie den Konsumenten gerne übermitteln würden?
Unterstützen Sie die Umwelt und die fortschrittliche Landwirtschaft mit dem Kauf von retour aux sources Produkten.